Diffusion
Durchgang von Wasserdampf oder Gasen durch Stoffe.
Diffusionsdampf
Feuchtwarmer Luftstrom aus dem Gebäudeinneren, der die Baustoffschichten zu durchdringen sucht.
DIN
Abkürzung für „Deutsches Institut für Normen e.V.“ DIN-Normen regeln u.a. die Beschaffenheit von Baustoffen und die Ausführung von Bauleistungen. Die vom DIN aufgestellten Normen werden in numerierten Normblättern veröffentlicht. Sie sind nicht Gesetzen gleich gestellt, werden in der Rechtsprechung aber oft als Entscheidungshilfen hinzugezogen.
Drainage
Mit diesem Begriff werden alle Maßnahmen zusammengefaßt, die Oberflächenwasser oder Stauwasser (z. B. entstanden durch Hangwasser) vom Bau ableiten. Um eine gut funktionierende Ableitung des Oberflächenwassers von gepflasterten Flächen zu gewährleisten, müssen entsprechende Entwässerungsrinnen eingebaut werden.
An der Kellerwand leiten Dränmatten oder Dränplatten das Wasser ab. Um das Wasser von Feststoffen zu befreien, sind Dränmatten in der Regel mit einer Filterschicht versehen. Die Filterung kann auch durch ein zusätzliches Filtervlies übernommen werden. Das abgeleitete Wasser wird in Dränrohren gesammelt und abgeführt. Dränrohre mit einem Filtermantel (Kunststoff- oder Kokos-Faser) werden als Vollfilterrohre bezeichnet. Unter Fliesenbelägen von Balkonen und Terrassen sorgt eine Flächendränage (Dränmatte) für die Ableitung von eindringendem Sickerwasser.
Drempel
Außenwand oder besser Höhe (Kniestock) eines Dachraumes zwischen
Dünnbettverfahren
Verfahren, bei dem Fliesen, Naturstein und ähnliche Materialien nicht mehr im Mörtelbett, sondern mit speziell dafür vorgesehenen Klebern verlegt werden. Eine auch für den Selbermacher einfache, gut zu handhabende und preiswerte Methode. Das Verfahren erfordert jedoch einen relativ ebenen Untergrund, z. B. geputzte Wände oder -->Estrich
Ausgleichsmasse, -->
Fließestrich